Angelika-Hartmann-Denkmal
Im Herzen von Köthen erinnert ein stilles, aber bedeutendes Denkmal an eine Frau, deren Wirken bis heute Spuren hinterlassen hat: das Angelika-Hartmann-Denkmal. Am 15. November 1914 feierlich eingeweiht, würdigt es das Leben und Engagement einer bemerkenswerten Persönlichkeit, die sich mit großer Hingabe dem sozialen und karitativen Wirken verschrieben hat.
Eine Frau, die Köthen geprägt hat
Angelika Hartmann setzte sich zu Lebzeiten unermüdlich für die soziale Unterstützung von Bedürftigen ein und gilt als eine der herausragenden Frauenpersönlichkeiten der Stadtgeschichte. Ihr Denkmal, geschaffen vom Leipziger Bildhauer Paul Stuckenbruck, ist nicht nur eine kunstvolle Erinnerung, sondern auch ein sichtbares Zeichen gesellschaftlicher Anerkennung.
FrauenOrt mit offizieller Würdigung
Das Denkmal ist heute als offizieller „FrauenOrt in Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet – als 27. Station in der landesweiten Reihe, die das Wirken bedeutender Frauen sichtbar macht. Eine Gedenktafel informiert über Angelika Hartmanns Leben und verbindet Vergangenheit mit Gegenwart – als Ort der Erinnerung, aber auch der Inspiration.
Tipp: Das Denkmal ist ein lohnender Halt auf einem historischen Stadtspaziergang und lädt dazu ein, das Engagement starker Frauen in Köthens Geschichte neu zu entdecken.
Das Angelika-Hartmann-Denkmal steht für soziales Verantwortungsbewusstsein, weibliches Engagement und bleibende Werte – ein leiser, aber kraftvoller Ort der Anerkennung.
Parken an der Straße
Zugang zum Denkmal:
Zugang ebenerdig
Marktstr. 1-3
06366 Köthen (Anhalt)